Das Wasser in unserer Versorgung setzt sich aus ca. 90% Quellwasser und ca. 10% Grundwasser zusammen. Je nach Ergiebigkeit der Quellschüttungen fördern wir mehr oder weniger Grundwasser. Dadurch verändert sich auch der Härtegrad ein wenig, da das Grundwasser kalkhaltiger ist als ein Teil des Quellwassers.
Seit 1870 betreiben wir ein separates Dorfbrunnennetz. Da der Druck für die Versorgung der Gebäude und Hydranten nicht ausreichte wurden später höher liegende Quellen gefasst. Im Jahr 1894 konnte die Versorgung ab dem Reservoir Ebnet in Betrieb genommen werden.
Erstklassiges Trinkwasser fliesst aus dem Trinkwasserhahn. Da das Wasser das Lebensmittel Nr. 1 hat die Sicherung der Qualität für uns oberste Priorität. Die Trübung und Verfärbung wird permanent überwacht. Mehrmals jährlich entnehmen wir Proben und lassen sie in einem spezialisierten Labor untersuchen.
Die Wasserhärte ist mittelhart, sie liegt zwischen 18 und 25 °fH .
Die Trinkwasserqualität können Sie auch unter www.trinkwasser.ch einsehen.
Die Grundwasserschutzzonen müssen sicherstellen, dass keine gesundheitsschädlichen Substanzen ins Trinkwasser gelangen. Sie werden durch das Amt für Umweltschutz verfügt. Den Bewirtschaftern der betroffenen Flächen müssen Auflagen gemacht werden, so besteht z.B. in der Zone S1 und S2 ein Gülleverbot. Der Einsatz von Agrochemikalien ist ebenfalls eingeschränkt. Die Landwirte werden für den Mehraufwand sowie den Ertragsausfall entschädigt.